Berichte und Fotos von Veranstaltungen

MainzZero und Parents bei Agenda-Sonnenmarkt

32 Stände waren auf dem 25. Agenda-Tag auf dem Gutenbergplatz am 25. September vertreten, darunter auch MainzZero und die Parents for Future (P4F). Die Veranstaltung fand zum ersten Mal gemeinsam mit dem Weltkindertag und dem Mainzer Bündnis für Kinderrechte statt. Ein
bunter Markt der Möglichkeiten mit zahlreichen Informationen, Aktion, Spielen und Angeboten lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher. MainzZero sammelt u.a. mehr als 200 Unterschriften für die seit Mai laufende Grünachsen-Petition. Die P4F warben für ihre nachhaltigen Kochkurse. Auf der Bühne fanden abwechselnd mit verschiedenen Programmpunkten Gespräche zu den 17 Nachhaltigkeitszielen statt. Unsere Sprecherin Marina Hinsch stellte MainzZero und seine Arbeit vor (Foto rechts). Oberbürgermeister Nino Haase hatte die Veranstaltung um 11 Uhr eröffnet.

Der gemeinsame Stand von MainzZero und Parents for Future beim Agenda-Sonnenmarkt vor dem Staatstheater. Rechts MainzZero-Sprecherin Marina Hinsch im Gespräch mit Organisatorin und Moderatorin Sabine Gresch vom Agenda-Büro. Fotos: Andrea Weikert  (MainzZero)

Der Mainzer OB Nino Haase eröffnete den Agenda-Tag und zahlreiche Besucher*innen lauschten nicht nur seinen Ausführungen, sondern auch der beteiligten Partner wie MainzZero.

Rund 2.000 bei Klimastreik in Mainz – 250.000 deutschlandweit

250.000 Menschen in über 250 Orten allein in Deutschland waren am Freitag gemeinsam auf der Straße und haben lautstark mit einem breiten Bündnis eine sozial gerechte und ambitionierte Klimapolitik gefordert. Gemeinsam sind wir für die Einführung des Klimageldes, Verschärfung des Klimaschutzgesetzes, mehr Investitionen in den ÖPNV und ein weltweites Ende fossiler Subventionen auf die Straße gegangen. Denn klar ist: ohne unseren Protest geht es leider nicht.

In Mainz war es am Freitag (15. September) die erste größere Klima-Kundgebung der Fridays for Future (FFF) seit März dieses Jahres mit zahlreichen Unterstützer-Organisationen, darunter auch MainzZero. Neben Reden verschiedener Akteure, unter anderem Dr. Mark Lawrence vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit des Helmholtz-Zentrums in Potsdam, gab es auch noch ein kleines Konzert des Mainzer Künstlers Imaginary Friend. Im Zentrum der Demo und der Reden stand immer der Klimaschutz. „Uns geht es darum, darauf aufmerksam zu machen, dass die Politik schneller handeln muss“, so Theresa Gemke, Mainzer FFF-Sprecherin.
Neben globalen und deutschlandweiten Forderungen, wie den Ausstieg aus der Kohle, haben die Mainzer Fridays auch klare Forderungen an die hiesige Stadtverwaltung. „Da geht es um die kommunale Wärmeplanung, den Ausbau des Nahverkehrs oder das Schaffen von Grün- und Wasserflächen“, erklärte Gemke. Laut der Sprecherin würde die Stadt Mainz zwar schon Maßnahmen ergreifen, doch seien diese noch nicht genug. „2019 hat Mainz den Klimanotstand ausgerufen. Dementsprechend muss auch gehandelt werden.“ Was MainzZero aktiv unterstützt, wie MainzZero-Sprecherin Edith Heller in ihrem Redebeitrag aufzeigte. Unter anderem durch die seit Mai laufende Grünachsen-Petition.

Stadt muss endlich handeln
“In Mainz hinkt die Umsetzung den eigenen Stadtratsbeschlüssen und den gemachten Vorschlägen zur Verkehrswende weit hinterher.
Im Handlungsfeld Verkehr wurden 2022 im Masterplan ‚100 % Klimaschutz‘ die meisten Maßnahmen erarbeitet – passiert ist leider viel zu wenig”, stellt Heller fest. Bereits im November 2021 habe der Stadtrat beschlossen, dass der Autoverkehr halbiert werden und der Anteil von ÖPNV und Fuß- und Radverkehr in der Stadt auf 80 % steigen soll. “Das geht aber nur, wenn der Straßenraum in der Stadt neu verteilt wird. Und wenn ein Maßnahmenplan mit Finanzierungssicherung erstellt wird, mit dem die Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel in festgesetzten Zeitperioden gelingen kann”, so Heller weiter. Zahlreiche Vorschläge habe MainzZero in der Broschüre „Verkehrswende jetzt!“ gemacht. Im Frühjahr 2022 wurde das Konzept den Verantwortlichen und der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie enthält viele Bausteine, die eine wirkliche Wende bewirken können. “Leider wurden keine der Ideen ernsthaft für Maßnahmen aufgegriffen”, so Heller. Und es gebe weiter Beispiele, wie die Stadt bisher mit “Nicht-Handeln” auf Vorschläge von MainzZero reagiert bzw. eben nicht reagiert habe, konstatiert Heller. Als aktuelles Beispiel dann die MainzZero-Sprecherin die Umgestaltung der Mombacher Straße, wo sich eine Anwohnerinitiative – so wie von MainzZero immer wieder gewünscht – gebildet und sehr konstruktive, nachhaltige und zukunftsfähige Vorschläge mit konkreten Plänen erstellt wurden. Doch MainzZero wird dranbleiben und sie rief dazu auf mitzuwirken. “Lasst uns gemeinsam daran mitwirken – egal wie jung oder alt, egal welches Geschlecht, egal welche Herkunft – über Parteigrenzen hinweg geht es um die Zukunft auf diesem Planeten.” Und damit auch um eine lebenswerte Zukunft in Mainz. Die komplette Rede als PDF-Datei.

Das Medienecho:

Zahlreiche Forderungen wurden sowohl beim Demozug (Foto links auf der Bahnhofstraße, rechts Ecke Kaiserstraße/Boppstraße) als auch bei den Reden vor dem Staatstheater an die Politik formuliert. Foto: Michael Lengersdorff (MainzZero)

Am gemeinsamen Stand mit den Parents for Future (P4F) informierte MainzZero über laufende Aktionen und sammelte Unterschriften für die Grünachsen-Petition. Rechts zeigen Christian (links) und Wolfgang “Flagge” für die Energiewende. Fotos: P4F

Erstmals wurden die Redebeiträge – wie hier bei Edith Heller (links) – simultan von einer Gebärdensprachen-Dolmetscherin übersetzt. Fotos: Michael Lengersdorff (MainzZero)

Aktionsnachmittag: Wert der Ackerböden verdeutlicht

Mit einem Aktionsnachmittag hat das ‘Netzwerk nachhaltige Stadtentwicklung’ am 9. September auf den Wert der Ackerböden nordwestlich der MEWA-Arena aufmerksam gemacht. Auf diesem ca. 50 ha großen Areal sollen Biotech-Unternehmen angesiedelt und damit für das gesamte Ökosystem und die Innenstadt von Mainz wichtige Freiflächen versiegelt werden. Dies darf nach Meinung der Organisatoren unter Federführung der Initiative ‘Nachhaltiges Bretzenheim’ aufgrund des fortschreitenden Klimawandels nicht mehr passieren. Neben der klimatischen Relevanz sind die Flächen auch für den Wasserhaushalt wichtig, wie die Nachhaltigkeitsinitiative an ihrem Infostand aufzeigte. „Sie sind für die Grundwasserneubildung und die Wasserspeicherung bedeutsam”, so Andrea Oppacher-Friedrich von der Initiative. MainzZero ist wichtig, dass auch zukünftige Generationen in Mainz gut und ohne massive Gesundheitseinschränkungen aufgrund der zunehmenden Hitze leben können. „Die besten Kaltluftentstehungsgebiete sind zusammenhängende Ackerflächen. Deshalb finden wir es mehr als fahrlässig, dass immer mehr davon versiegelt und zerstückelt werden”, so Edith Heller, Sprecherin von MainzZero. Deshalb wurde auch u.a. für die im Mai gestartete Grünachsen-Petition Unterschriften gesammelt, um die weitere Erhitzung der Mainzer Innenstadt zu verhindern. An weiteren Infoständen wie zum Beispiel der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) Mainz wurde aufgezeigt, wie gemeinsam für die Eigenversorgung Lebensmittel erzeugt werden und welchen hohen Stellenwert wertvolle Ackerböden haben. Und die ortsansässigen Landwirte zeigten den wissbegierigen Kindern und Jugendlichen, welche Lebewesen unter der Bodenoberfläche für einen lockeren, ertragreichen Ackerboden sorgen. Für die in diesem Gebiet gesichteten Feldhamster wurden – immer abwechselnd mit roten Fähnchen – kleine Hamsterfähnchen an den Rand der Ackerfläche gesteckt, um ihr Territoriums zu markieren.

Erstaunliche Flora und Fauna am Feldrand
Bei einer kleinen Führung erstaunte Dr. Florian Menzel (Uni Mainz, Fachgebiet Verhaltensökologie und Soziale Evolution) rund 25 Interessierte mit seinem Wissen über schöne und auch unscheinbare Pflanzen am Feldrand, die so wichtig für Insekten sind. Auch die Bedeutung der Brennnessel als Nahrungsgrundlage für viele Schmetterlingsarten hob er dabei hervor. Dazu nannte er Feldhase, Rebhuhn, Hamster und Rotmilan als schützenswerte Tiere, da sie abhängig von lebendigen Ackerflächen sind, die bereits von einigen Zuhörenden auf eben diesen Feldern gesehen wurden. Dr. Menzel konnte auch aufklären, was es mit den Strohresten auf sich hat, die die Landwirt*innen oft in der Mitte der Felder stehen lassen: sie dienen dem Feldhamster als Nahrung und Unterschlupf und werden darum auch finanziell gefördert.
Trotz der großen Hitze entspann sich eine engagierte Diskussion über eine andere, nachhaltige Landwirtschaft und wie man sie erreichen kann.
Förster Jan Hoffmann (Ober-Olm) suchte insbesondere mit den jüngsten Besuchern nach Bodentieren und zeigte auf, welche Funktion diese für einen fruchtbaren Boden und damit auch für unsere Ernährung haben.

Medienecho:

Dr. Florian Menzel von der Uni Mainz zog die Zuhörer:innen mit seinen Infos zu Flora und Fauna rund um die Ackerböden in seinen Bann. Foto: Michael Lengersdorff (MainzZero)

Um dieses Ackergelände geht die Diskussion pro oder contra “Biotech-Areal” Fotos: Michael Lengersdorff (MainzZero)

Über 1.400 Unterschriften für ‘Kommunalen Klimaschutz’ übergeben

1.414 Unterschriften für Klimaschutz als kommunale Pflichtaufgabe konnten am 15. August an Umweltministerin Katrin Eder in Mainz übergeben werden. Eine Abordnung der Omas for Future Bad Kreuznach und von MainzZero überbrachten diese Unterschriften von Rheinland-Pfälzer:innen, die sich Klimaschutz als kommunale Pflichtaufgabe wünschen. Die Omas for Future hatten in Bad Kreuznach und Umgebung zahlreiche Unterschriften gesammelt, aus Mainz kamen weitere vom Rheinland-Pfalz-Tag 2022 sowie 560 Online-Unterschriften von der Petition dazu. Weiterlesen...

Schiersteiner Brücke: Der Protest juckt Wissing nicht

Bundesverkehrsminister Volker Wissing lässt bei der Eröffnung der Schiersteiner Brücke am 13. August die Demo gegen den sechsspurigen Ausbau auf Mainzer Seite links liegen, stattdessen hält der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase zu den Naturschützern. So berichtet die Allgemeine Zeitung Mainz (kompletter Bericht als PDF-Datei zum Lesen).
Pressespiegel zur Schiersteiner Brücke
Video zur Eröffnung in AZ-online
Video zur Eröffnung in der Tagesschau (13. August, 20:15 Uhr)

Unterschriften gesammelt für Grünachsen-Petition

Zum zweiten Mal fand am 8. Juli ein “Grüner Tag” an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden statt. Organisiert wird dieser von Student:innen mit Unterstützung der Hochschule. Es gab interessante Vorträge und Workshops (s. Programmflyer) zu Themen der Nachhaltigkeit und fairen Handelsbedingungen, wobei die Ziele der nachhaltigen Entwicklung im Mittelpunkt standen.
Zahlreiche Infostände waren aufgebaut und MainzZero nutzte diese Aktion zum Sammeln von Unterschriften für unsere Grünachsenpetition.

Fahrraddemo: Alicenbrücke zeigt FlächenUNgerechtigkeit

“An der Alicenbrücke zeigt sich die Glaubwürdigkeit der Stadt zur Verkehrswende,” so Armin Schulz, Verkehrsexperte des Mainzer Radfahrforums und MainzZero, bei der Fahrraddemo am 15. Juni. Nicht erst seit einer von den Organisatoren durchgeführte Verkehrszählung hat sich ergeben, dass auf dieser stark frequentierten Verkehrsachse ein klares Ungleichgewicht zugunsten des motorisierten Verkehrs existiert. Dafür zeigten rund 200 Teilnehmende bei der Raddemo auf der Alicenbrücke und vier Rundtouren ganz klar Flagge und forderten die Stadt unmissverständlich zum Handeln auf.

Nachbarschaftsstraße: Aktionswoche macht Mut

Zum Endspurt der seit 12. Mai in der Mainzer Neustadt laufende Premiere der “1. Meenzer Nachbarschaftsstraße” besuchte auch der Mainzer OB Nino Haase die Aktionsmeile und ermutigte die Organisatoren, das Thema voranzutreiben. “Meine Unterstützung haben Sie, die Leibnizstraße in eine lebenswerte Straße umzuwandeln.” Und die von den Organisatoren initiierte Umfrage, wo insgesamt mehr als 170 Fragebogen abgegeben wurden, brachte ein überwiegend positives Echo der Anwohnenden und Bürger:innen. Weiterlesen...

Netzwerk überreicht Gerste an Mainzer Ratsmitglieder

65 Töpfchen mit gekeimter Ackergerste. Dieses besondere Geschenk überreichten Mitglieder des Netzwerks nachhaltige Stadtentwicklung Mainz am 17. Mai vor der Stadtratssitzung den Ratsmitgliedern. Die Gerste im Topf soll an die 51 ha Ackerflächen erinnern, die bei der Entwicklung des Biotech-Areal an der Saarstraße künftig wegfallen könnten.
Damit weisen die Netzwerk-Mitglieder auf die Bedeutung der Böden für Landwirtschaft, Stadtklima und Artenschutz hin und darauf, dass die Bebauung von 51 ha entlang der Saarstraße wertvolle Ackerfläche vernichten würde. Damit wäre auch die Erzeugung von Lebensmitteln vor Ort in Gefahr. Das Netzwerk appelliert an die Ratsmitglieder: “Setzen Sie sich für den Erhalt des Bretzenheimer Beckens ein. Wir tun es auch.”Weiterlesen...

Am 25. März hieß es wieder: Licht aus, CO2-Ausstoß runter

Die Earth Hour, die “Stunde der Erde”, fand am Samstag – wie schon 2022 – am Mainzer Rheinufer (Höhe Fischtor) statt. Nicht nur Kommunen und Unternehmen, sondern auch Privathaushalte waren aufgerufen in der Stunde zwischen 20:30 und 21:30 Uhr ein Zeichen zum Energiesparen durch Ausschalten von Stromverbrauchern, die nicht benötigt werden, zu setzen. MainzZero und der BUND Mainz waren bereits ab 14 Uhr mit weiteren Partnern (Greenpeace und der Vernetzungsgruppe Mainz, Biotech-Areal) mit einem Infostand vertreten. Weiterlesen...

Klimastreik: Trotz ÖPNV-Warnstreik gute Resonanz

Wie immer bei Demos differierten die Teilnehmer:innen-Zahl beim Klimastreik am 4. März sehr stark: Die Veranstalter aus der For Future-Bewegung sprachen von 4.000, die Polizei von 1.000 Menschen, die am Freitag in Mainz fürs Klima demonstrierten. Beim zwölften globalen Klimastreik solidarisierte sich „Fridays for Future” mit Ver.di und anderen Aktivisten. Mit dabei auch Aktive von MainzZero, die sich für Klimaneutralität von Mainz bis 2030 stark machen (erstes Foto rechts) und darüber auch am gemeinsamen Infostand mit den Parents for Future (P4F) informierten (2. Foto). Im Fokus dieses Streik stand die Mobilitätswende und die Solidarität mit den Forderungen von ver.di für einen Ausbau des ÖPNV und bessere Bezahlung der Mitarbeitenden.
Der Beitrag in der Allgemeinen Zeitung vom 3./4. März

Podiumsdiskussionen mit OB-Kandidat:innen online

Drei Diskussionsrunden mit den Kandidat:innen zur OB-Wahl in Mainz können nochmals angesehen werden:

  1. „Schritte hin zu einem klimaneutralen Mainz“: Unter diesem Motto luden die Scientist4Future (S4F) am 19. Januar zu einer Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidat:innen. Denn Mainz wählt im Februar eine:n neue:n Oberbürgermeister:in. Die Podiumsdiskussion kann hier nochmals angesehen werden.
  2. Auch die Diskussionsrunde der Allgemeinen Zeitung vom 30. Januar mit den Kandidat:innen für die OB-Wahl kann auf YouTube nochmals angeschaut werden.
  3. Die Talkrunde des SWR am 31. Januar im Frankfurter Hof in Mainz kann bei SWR aktuell nochmals angesehen werden.

Gespräch mit dem Mainzer OB-Kandidaten Martin Malcherek

Beim letzten Gespräch mit Kandidat:innen für die OB-Wahl am 12. Februar sprachen die Scientists for Future (S4F) Mainz am 1. Februar – gemeinsam mit MainzZero – mit Martin Malcherek (Die Linke, 4.v.l.). Dabei wurden zahlreiche Themen und Standpunkte zum Klimawandel sowie Klimawandel-Anpassungen bzw. mögliche Gegenmaßnahmen und soziale Themen angesprochen.

Gespräch mit der Mainzer OB-Kandidatin Manuela Matz

Ein spannendes Gespräch mit Blick auf die Oberbürgermeister:innen-Wahl im Februar 2023 hatten die Scientists for Future (S4F) Mainz am 3. Januar – gemeinsam mit MainzZero – mit der CDU-Kandidatin Manuela Matz (4.v.l.). Im Mittelpunkt standen Themen wie die von ihrer Seite geplanten Maßnahmen im ÖPNV, zu Veränderungen im Mobilitätsverhalten der Mainzer:innen sowie Klimawandel-Anpassungen für Mainz.

Christian Viering: “Kampf gegen Klimakrise als Gesamtgesellschaft führen”

Das dritte Gespräch von MainzZero mit einem OB-Kandidaten fand am 20. Dezember mit Christian Viering (BÜNDNIS 90/Die Grünen – Bildmitte) – gemeinsam mit seiner Parteikollegin Janina Steinkrüger (2.v.l.) – in der Landesgeschäftsstelle der Grünen in der Mainzer Neustadt statt. Weiterlesen...

OB-Kandidat Nino Haase unterstützt Verkehrskonzept von MainzZero

Am 13. Dezember traf MainzZero den unabhängigen Kandidaten für die Mainzer Oberbürgermeisterwahl Nino Haase (Bildmitte). Es kamen einige Themen zur Sprache, die MainzZero sehr am Herzen liegen: Wie kann der Umsetzungsstau der Klimaschutz-Maßnahmen durch die Verwaltung abgebaut werden? Woher kommen die Menschen, die diese Themen angehen sollen? Wie sollte über das Erreichen gesteckter Ziele berichtet werden? Wie sinnvoll ist der Bebauungsplan an der Saarstraße für einen Biotechstandort? Weiterlesen...

Viele Übereinstimmungen mit OB-Kandidatin Mareike von Jungenfeld

Zum ersten von mehreren Gesprächen mit den Kandidat:innen für die im Februar anstehende OB-Wahl trafen Vertreter:innen von MainzZero am 6. Dezember mit Mareike von Jungenfeld (SPD, Bildmitte) zum Themenaustausch in der Mainzer SPD-Geschäftsstelle zusammen. Ziel der Gespräche: die aus Sicht von MainzZero wichtigen, klimapolitischen Ein- und geplanten Weichenstellungen der Kandidat:innen zu erfahren. Themen waren die Neuausrichtung der Stadtverwaltung (Dezernats übergreifende Implementierung des Klimaschutzes), Einrichten von Monitoring-Tools, Mobilität für alle (Verkehrs- und Mobilitätswende) sowie das Thema Wachstum und Wohlstand im Zielkonflikt mit Klimaschutz und dem Wunsch nach einem lebenswerten Wohnumfeld. Weiterlesen...

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