Hier muss dringend was passieren

Petition für die Verkehrswende und bessere Arbeitsbedingungen

Für die klimafreundliche Verkehrswende braucht es einen guten ÖPNV. Und dafür sind auch faire Arbeitsbedingungen für Bus- und Bahnfahrer:innen nötig! Gemeinsam mit ihrer Gewerkschaft Ver.di setzt sich FFF mit der Kampagne “Wir fahren zusammen” für die Forderungen der Beschäftigten ein.
Denn: Für eine lebenswerte Zukunft und für die notwendige Verkehrswende zur Reduzierung des Autoverkehrs muss der ÖPNV bis 2030 verdoppelt werden. Doch das wird nur mit besseren Arbeitsbedingungen, guter Bezahlung und massiven Investitionen in den ÖPNV-Ausbau möglich sein. Stattdessen ist der Alltag im ÖPNV bislang bestimmt durch extreme Arbeitsbelastung, hohe Krankheitsstände und Personalmangel, Fahrtausfälle, schlechte Taktungen oder überfüllte Busse und Bahnen.

Fast 170.000 Menschen haben bereits die Petition unterschrieben – und jetzt bist du gefragt. Hier geht’s zur Petition

Petition: Klimaoase in Finthen darf Schulneubau nicht weichen

Das Wichtigste: Unsere Kinder brauchen eine neue Schule! Eine Schule der Zukunft, die auch der ökologischen Nachhaltigkeit und den Anforderungen der Zukunft gerecht wird. Die aktuelle Planung kann dies absehbar nicht leisten.

Eine Initiative fordert daher von der Stadt Mainz eine Neuplanung des Bauprojektes aus folgenden Gründen:

  1. Das geplante Schulgebäude ist aus unserer Sicht bereits jetzt in der Planungsphase zu klein!
  2. Die derzeitige Planung entspricht nach unserer Meinung nicht der aktuellen Schulbaurichtlinie!
  3. Die zur Schule geplante Sporthalle wird dem Bedarf in Finthen nicht gerecht!
  4. Dem Bauvorhaben fallen zahlreiche zum Teil 50 bis 60 Jahre alte Bäume und Sträucher zum Opfer, die in der gesamten Umgebung für eine Stabilisierung des Klimas sorgen!

Weitere offizielle Infos der Stadt auf Mainz.de, von der BI mit der Möglichkeit zum Unterschreiben auf OpenPetition und der Bericht von der Infoveranstaltung am 17. Dezember 2023 im Rahmen des Vortrags zur Grünachsen-Petition.

Beiträge in den Medien:

Petition: Rettet die Bäume der Lemmchenschule!

Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Mombach e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für Natur und Umwelt in Mainz und Umgebung. Aktuelle Schwerpunkte seiner Arbeit sind der europaweit einzigartige Mainzer Sand, die Storchenwiese in Mombach und Budenheim sowie der Schutz der Gebäudebrüter in Mombach.
Der AKU fordern, dass die Stadt Mainz keine Baugenehmigungen für weitere Bauabschnitte der Lemmchenschule in Mainz-Mombach erteilt oder umsetzt, bevor im Rahmen einer Bürgerbeteiligung sichergestellt ist, dass:

  • die noch geplanten 105 Baumfällungen verhindert werden z.B. durch geschickte Gestaltung der Bauabläufe, der Platzierung der Gebäude, der Anlage eines Parkhauses unter den Schulgebäuden usw.
  • ein für die Anwohner*innen tragbares Verkehrs- und Parkkonzept umgesetzt wird, das nicht zu Lasten des angrenzenden Naturschutzgebietes Mainzer Sand geht.
  • für Parkplätze, Straßen, Leitungen und temporäre Bauten keine Bäume mehr geopfert werden.
    für alle geplanten Baumfällungen Alternativen erarbeitet werden oder schlüssig nachgewiesen wird, dass die Bäume selbst bei alternativen Planungen und Bauabläufen gefällt werden müssen.
  • für jeden bereits gefällten Baum ein gleichwertiger Ersatz sichergestellt und langfristig, d.h. mindestens 10 Jahre lang, gegossen, gepflegt und ggf. nachgepflanzt wird.
  • die Klimaschutzbelange, insbesondere die Kaltluftströme, berücksichtigt werden wie es für eine Stadt im Klimanotstand angemessen ist.

Hier gibt es Informationen der Stadt Mainz zur geplanten Maßnahme und einen Beitrag in der SWR-Landesschau RLP vom 22. November 2023

Umweltinstitut München fordert: Entlastung schaffen: Klimageld jetzt!

Keinen Klimaschutz zu machen, können wir uns nicht mehr leisten. Es ist deshalb richtig, dass CO2-intensives Verhalten teurer wird. Dazu braucht es aber auch einen sozial gerechten Ausgleich der Mehrbelastung für die Bürger:innen.
Ein ebenso einfaches wie wirksames Instrument dazu ist der CO2-Preis – in Kombination mit einem Klimageld. Dabei werden die Einnahmen aus der CO2-Abgabe wieder an die Bürger:innen zurückgezahlt: Pro Kopf erhält jede:r pauschal den gleichen Betrag erstattet. Wer also wenig CO2 verursacht, hat so unterm Strich mehr im Geldbeutel – wer besonders viel CO2 verursacht, zahlt drauf. Davon profitieren vor allem einkommensschwache Haushalte. Denn gerade die oberen Einkommensgruppen stoßen am meisten klimaschädliches CO2 aus. Das Klimageld soll ein großer Baustein für den sozialen Ausgleich sein. Dieses Factsheet von GermanZero gibt einen Überblick (Stand: 6.11.2023).
Unterstütze jetzt die Aktion des Umweltinstituts München für das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Klimageld!

VCD-Petition: Rollende Riesen raus aus unseren Städten

Neue Autos werden immer größer und schwerer. Immer mehr davon verstopfen unsere Städte, schaden dem Klima und den Menschen. Für alle, die mit Füßen und Pedalen unterwegs sind, bleibt viel zu wenig Platz. Deshalb brauchen wir weniger und kleinere Autos. Unterschreiben Sie jetzt die Petition des Verkehrsclub Deutschland (VCD) und fordern die Bundesregierung auf, sich gegen den Trend der rollenden Riesen zu stellen.
Dazu muss die Bunderegierung folgende Maßnahmen ergreifen:

Deutschland hat sich verbindliche Klimaziele gesetzt: bis 2045 wollen wir schrittweise klimaneutral werden. Dafür müssen in allen Bereichen Treibhausgasemissionen eingespart werden. Im Verkehrssektor hat sich seit 1990 kaum etwas verbessert. Zwar sind Autos heute sparsamer und stoßen weniger Schadstoffe aus, aber es fahren immer mehr Autos auf unseren Straßen, die gleichzeitig immer größer und schwerer werden. Fordern Sie deshalb die Bundesregierung auf, endlich dafür zu sorgen, dass die Treibhausgas-Emissionen im Verkehrssektor sinken. Dazu muss der Trend immer größerer Autos gestoppt werden und umweltschädliche Subventionen abgebaut werden. Das macht unsere Städte lebenswert und schafft Platz für einen öffentlichen Raum, in dem wir uns begegnen, Kinder draußen spielen und wir alle sicher unterwegs sein können.
Jetzt für weniger und kleinere Autos unterschreiben

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